Idee, Konzept, Realisierung
Prominent platzierte Banner sowie Schilder wiesen Besuchern den Weg und machten auf die Installation aufmerksam. Durch stimmungsvolle Bilder und einen emotionalen Film wurde die Installation auch digital erlebbar und vielfach in den sozialen Netzwerken geteilt. Ein Floorspot, der den geeigneten Fotopunkt markierte und eigene Hashtags auswies, animierte zudem Besucher, den Moment festzuhalten und über Social-Media-Plattformen zu verbreiten.
Auch Nachhaltigkeitsaspekte standen bei der Installation im Fokus. Daher wurde das Welle-Lichtermeer möglichst klimaneutral umgesetzt. So waren beispielsweise alle Lampions aus FSC-zertifiziertem Reispapier gefertigt und wurden nach der Veranstaltung nicht entsorgt. Stattdessen wurden sie der Initiative MFA – Material für Alle in Frankfurt gespendet, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, Materialien aus Messe-, Kunst- und Theaterlandschaft einem breiten kreativen Publikum für künftige Projekte zugänglich zu machen. Co2-Emissionen, die durch den Transport und die Installation selbst entstanden, wurden mit einer Spende an die Baumpflanzaktion zur Rettung des Frankfurter Stadtwalds kompensiert.
Mit der Licht- und Klanginstallation an der Welle wurde nicht nur das Ziel verfolgt, das Programm der Luminale künstlerisch mitzugestalten. Es gelang damit auch – ganz im Sinne der Veranstalter – einen nachhaltigen Beitrag zur Stadtentwicklung zu leisten, den Standort weiter mit der Stadt zu verbinden und ihr einen emotionalen Moment zu schenken.